Was Architekten so planen…

Bäume der Ringelnatzsiedlung an der Cecilienstraße
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Während überall sonst in Berlin die Natur den Neubauten weichen muss, geht es in der Ringelnatzsiedlung andersherum: Dort werden die Bauten von der Natur zurückgedrängt. Oder kommt es eher auf die Perspektive an? Auf jeden Fall kann aktuell an der Cecilienstraße beobachtet werden, wie nah sich Natur und Beton schon sind.

 

 

Bäume der Ringelnatzsiedlung an der Cecilienstraße
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Über zu wenig Grün können sich die künftigen Bewohner der Degewo-Bauten wirklich nicht beklagen. Eine Bepflanzung der Balkons ist überflüssig, da ihnen Äste und Zweige praktisch über das Geländer wachsen. Auf Sonnenschirme oder Markisen kann ebenfalls verzichtet werden. Aber vielleicht dienen die Bäume ja einem ganz anderen Zweck, nämlich als natürliche Lärmschutzwand zur vielbefahrenen Cecilienstraße!?

 

 

 

 

 

Ringelnatz-Siedlung
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Wer zu viel Natur nicht mag, der wird sicher die Wohnungen direkt am Bürgersteig der Cecilienstraße bevorzugen. Ganz bequem kann man sich vom eigenen Balkon aus direkt in den Strom der Fußgänger einreihen. Andersrum geht’s natürlich auch.

 

 

 

 

 

Buswartehalle am Wohngebäude
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Einen neuen Anreiz für die verstärkte Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs verfolgen die Architekten der Degewo durch die Integration von Buswartehallen am Wohngebäude. Motto: Vom Balkon direkt in den Bus.

Siehe dazu auch die Karikatur von Antje Püpke

 

 

Ringelnatz-Siedlung
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Inzwischen haben die Super-Architekten der Degewo ihren Fehler bemerkt und entweder das Haus oder die Wartehalle verschoben.